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Vom Ankern in Wolken - Einzelausstellung im Stadtmuseum Amberg


Von 18. Januar bis 3. März 2024 wird meine Einzelausstellung VOM ANKERN IN WOLKEN im Stadtmuseum Amberg / Alte Feuerwache zu sehen sein. Dabei zeige ich Arbeiten aus den letzten sieben Jahren. Glasobjekte, Fotografien, Acrylkunstwerke, Collagen und Textilarbeiten.

„Wir sehen die Dinge nicht so, wie sie sind, sondern so, wie wir sind.“ Dieses Zitat von Anais Nïn beschreibt sehr gut, womit Miriam Ferstl sich in ihrer Kunst beschäftigt. Die Welt um sie herum sieht sie als Produkt ihrer Gedanken(muster), wodurch eine „realistische“, allgemeingültige Sicht der Dinge unmöglich ist. Die Realität als höchst subjektive Angelegenheit. Alles, was wir sehen und fühlen, ist bedingt durch unser Urteil und unsere Sichtweise. Die Dinge sind leer, bevor wir sie mit Bedeutung füllen. Illusion ist überall. Die Ausstellung animiert zum Nachdenken über die Beschaffenheit unserer ganz eigenen Welt, die nicht das ist, was wir von ihr denken, aber facettenreicher und spannender erscheint, wenn wir ihren Illusionen auflauern.


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